Görlitzer Sammlungen

Das Granitabbaumuseum in den Königshainer Bergen erleben

Granitabbaumuseum Königshainer Berge
Granitabbaumuseum Königshainer Berge
Das Granitabbaumuseum Königshainer Bergen macht die Geschichte des Granitabbaus lebendig und lädt zu Führungen und Events ein. Wir zeigen Euch einen Einblick in das einzigartige Industriemuseum in den Königshainer Berge und informieren was es Sehenswertes zu erleben und entdecken gibt.  Granitabbaumuseum Königshainer Berge Dorfstraße 163 b 02829 Königshain Telefon: +49 35826 60127 Webseite besuchen
Das Granitabbaumuseum Königshainer Bergen vermittelt eindrucksvolle Einblicke in die harte Arbeit der Steinarbeiter, die in den Königshainer Bergen tätig waren. Zwischen 1844 und 1975 war die Region ein bedeutendes Zentrum für die Granitgesteinindustrie, dessen Produkte unter anderem beim Bau des Görlitzer Neißeviadukts und des Berliner Reichstags verwendet wurden. Das Museum ist in einem ehemaligen Sozial- und Verwaltungsgebäude untergebracht und zeigt mit viel Liebe zum Detail den gesamten Prozess der Gewinnung und Verarbeitung von Granitsteinen, angefangen vom Steinbruch bis hin zur Verwendung als Pflastersteine. Im Außengelände sind Gleisanlagen mit Transportloren zu sehen, darunter auch eine einzigartige Bremsbahn, die das natürliche Gefälle nutzte, um die Steine zum Verladebahnhof zu transportieren. Besonders beeindruckend sind die „Steinmetzbuden“, die die Arbeit der Pflastersteinschläger anschaulich darstellen, sowie die Ausstellung von Maschinen zur Steinbearbeitung in einem wieder errichteten Gebäude. Ein tonnenschwerer Luftverdichter im Kompressorenhaus ist ein beeindruckendes technisches Denkmal und zeigt den Aufwand, der für die Druckluftversorgung der Steinbrüche erforderlich war. Ein Natur- und Steinbruchlehrpfad führt durch das einstige Abbaugebiet rund um die Firstensteingruppe. Hier können Besucher mehr über die Produktionsstätten, alte Abbautechniken sowie die Fauna und Flora dieses Landschaftsschutzgebietes erfahren. Ein neuer Teil der Dauerausstellung widmet sich der geologischen Geschichte der Königshainer Berge und bietet Einblicke in die Entstehung des Königshainer Granits. Das Museum ermöglicht somit nicht nur das Verständnis für die harte Arbeit der Steinarbeiter, sondern auch für die geologische Vielfalt und Geschichte dieser faszinierenden Region.

Auf den Spuren der Steinhauer

Ein Brummen, Kreischen, Hämmern, Sirenenheulen und irgendwo weit da hinten das dumpfe Klopfen und Rufen der Kumpels: Die schwere Arbeit der Steinhauer und die Geräusche im Steinbruch würde heute wohl niemand mehr lang aushalten. Die Arbeiter im Steinbruch von Königshain verdienten mit der schweren Arbeit den Lebensunterhalt, der für die ganze Familie reichen musste. Der gespaltene Granitstein aus Königshain war zwischen 1844 und 1975 sehr gefragt und fand am Neuen Leuchtturm am Kap Arkona ebenso Verwendung wie beim Görlitzer Neißeviadukt.
Granitabbaumuseum Koenigshain

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Wir waren unterwegs: Die Geschichte des Granitabbaus mitzuerleben

Wir wollen über die Geschichte und den Alltag der Arbeiter in den Steinbrüchen mehr erfahren und haben uns auf den Weg in das ehemalige Schmiede- und Sozialgebäude gemacht. Das Granitabbaumuseum Königshainer Berge gehört zum Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund und ist von April bis Oktober geöffnet. Es zeigt den Arbeitsalltag und den Weg, den ein Granitstein vom Bruch bis zum Pflaster nahm. In einem zweiten Teil der Ausstellung lernen wir mehr über die Geologie der Königshainer Berge und erfahren bei dieser Gelegenheit, was so besonders an den Granitsteinen ist.
Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge eingang

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge hinweg

Granitabbaumuseum

Außerhalb des Gebäudes treffen wir auf drei einstige Steinmetzbuden. An ihr zeigt sich das eigentliche Können der Pflastersteinschläger auf realistische Art und Weise. In einem anderen Gebäude stehen die Maschinen, die damals der Steinbearbeitung dienten. Besonders beeindruckend war für uns der tonnenschwere Luftverdichter im Kompressorenhaus. Er vermittelt nur einen kleinen Hinweis, wie aufwändig der Granitabbau und die Verarbeitung einst waren. Schließlich brauchten die Steinbrüche Druckluft, um ihre schweren Arbeiten zu vollziehen.
Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Unmittelbarer Einblick in die Arbeit im Steinbruch

Wer zum ersten Mal in die Königshainer Berge kommt, sollte die Gelegenheit wahrnehmen und eine klassische Führung buchen. Auf dem Rundgang werft ihr nicht nur einen Blick in den Steinbruch. Ihr erfahrt auch, wie der Kabelkran und die Bremsbahn funktionierten. Zudem geht ihr der Frage nach, was ausgerechnet eine Katze in einem Steinbruch zu suchen hat. Die Führungen in der Museumssaison sind für Teilnehmer ab 8 Jahren geeignet und Kosten inklusive Museumseintritt 3,50 bis 5,00 Euro. Kinder immer willkommen: Das Granitabbaumuseum Königshainer Berge empfängt gern Kindergruppen, Klassenausflüge oder Kindergärten, dabei lässt sich der Museumsbesuch gut mit einer Wanderung in den Königshainer Bergen verbinden. Dabei kann können Besucher in die nahegelegene Hochsteinbaude einkehren.
Granitabbaumuseum Hammer

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Das Granitabbaumuseum und der Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund haben pädagogisch abgestimmte Programme für die ganze Familie entwickelt. So sollen auch die Kinder lernen, wie die Menschen damals in den Königshainer Bergen Granit abbauten und ihr Leben bestritten. Die kleinen Gäste lauschen einem Steinarbeiter, wenn er von den Arbeitsgeräten, dem Alltag, der schweren Arbeit und von seiner Freizeit erzählt. Abschließend basteln die Kinder aus Granit ein Steinmännchen. Ältere Teilnehmer und Besucher versuchen derweil, Granit zu modellieren.
stockhammer

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Das Team des Museumsverbands hat es geschafft, die Geschichte der Region und des Granitabbaus wiederzubeleben. So gehen wir hier nicht einfach nur durch eine Galerie und blicken auf die Relikte vergangener Zeiten. Wir erfahren hautnah, was das Leben der Arbeiter ausgemacht hat und wie es sich angefüllt haben muss, Granit zu spalten.
Granitabbaumuseum Ausstellung

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Ausstellung 3

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Naturlehrpfad der Königshainer Berge

Von dem Granitabbaumuseum geht es direkt auf einen Natur- und Steinbruch-Lehrpfad. Der Weg führt hin zum ehemaligen Abbaugebiet, das sich um die Firstensteingruppe erstreckt. Wir haben uns bei dieser Gelegenheit die einstigen Produktionsstätten angeschaut und mehr über die alte Abbautechnik erfahren. Zugleich gab es wertvolle Informationen und hautnahe Einblicke in die regionale Natur des umliegenden Landschaftsschutzgebietes.
Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge lehrpfad

Naturlehrpfad Königshainer Berge

Die virtuelle Route der Industriekultur Sachsens

Habt ihr eigentlich gewusst, dass das Granitabbaumuseum der Königshainer Berge auch zur Route der Industriekultur in Sachsen gehört? Diese Route nimmt die Museen der einstigen Produktionsstätten auf, die Sachsens wirtschaftliche Stärke für Deutschland und die Bedeutung für die gesamte Region deutlich machen. Auf dieser Route finden sich Relikte ebenso wieder wie aktive Produktionsstätten aus dem Bergbau, der Textilbranche, dem Verkehr, den Fahrzeugen, Druck und Papier sowie Nahrung und Genussmittel.
Granitabbaumuseum Ausstellung 4

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Die einstige Idee der virtuellen Route der Industriekultur von Sachsen war es, die Zeitzeugen  eines einst goldenen Zeitalters zu markieren, um Besuchern, Bewohnern und Interessierten die Gelegenheit zu geben, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen.

Steinbrüche in den Königshainer Bergen

Der Granitabbau erfolgte in den Steinbrüchen in den Königshainer Bergen. Dazu zählen u.a. der Firstensteinbruch, der Totenstein und der Kuckuckstein. Die jetzt mit Wasser vollgelaufenenen Brüche sind ein Anziehungsmagnet für Wanderer, Kletterer und Touristen und laden im Sommer zum Füße abkühlen ein (Achtung: Baden offiziell verboten).

Wie komme ich zum Granitabbaumuseum Königshainer Berge?

Es gibt es mehrere Möglichkeiten, das Museum zu erreichen:
  • Der öffentliche Personennahverkehr: So fährt der Bus Nummer 145 aus Richtung Görlitz und Weißenberg direkt zum Museum.
  • Mit dem PKW: ihr fahrt aus Richtung Görlitz oder aus Richtung Arnsdorf A4 durch Königshain bis Ihr das Schild seht, dann bis zum nächsten Parkplatz.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, bei Anja Köhler Rundgänge und Führungen zu buchen. Dafür greift ihr in der Museumssaison zum Telefon und ruft die 03582660127 an und ganzjährig die 01717062673.
  • Wer keine Zeit zum Telefonieren hat, schreibt einfach eine E-Mail an a.koehler@museumsverbund-ol.de.
anfahrt granitabbaumuseum

Auffahrt zum Granitabbaumuseum von Richtung Görlitz

Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund gGmbH Elisabethstraße 40 02826 Görlitz Tel.: +49 (03581) 329010 Fax: +49 (03581) 3290110 eMail: info@museumsverbund-ol.de Webseite Autor: M.Foerster, Fotografie: M.Foerster, Überarbeitung: Anja Köhler © Juli 2021e17961eb23c54351bd1e0afceac14941
Das Granitabbaumuseum Königshainer Bergen macht die Geschichte des Granitabbaus lebendig und lädt zu Führungen und Events ein. Wir zeigen Euch einen Einblick in das einzigartige Industriemuseum in den Königshainer Berge und informieren was es Sehenswertes zu erleben und entdecken gibt.  Granitabbaumuseum Königshainer Berge Dorfstraße 163 b 02829 Königshain Telefon: +49 35826 60127 Webseite besuchen
Das Granitabbaumuseum Königshainer Bergen vermittelt eindrucksvolle Einblicke in die harte Arbeit der Steinarbeiter, die in den Königshainer Bergen tätig waren. Zwischen 1844 und 1975 war die Region ein bedeutendes Zentrum für die Granitgesteinindustrie, dessen Produkte unter anderem beim Bau des Görlitzer Neißeviadukts und des Berliner Reichstags verwendet wurden. Das Museum ist in einem ehemaligen Sozial- und Verwaltungsgebäude untergebracht und zeigt mit viel Liebe zum Detail den gesamten Prozess der Gewinnung und Verarbeitung von Granitsteinen, angefangen vom Steinbruch bis hin zur Verwendung als Pflastersteine. Im Außengelände sind Gleisanlagen mit Transportloren zu sehen, darunter auch eine einzigartige Bremsbahn, die das natürliche Gefälle nutzte, um die Steine zum Verladebahnhof zu transportieren. Besonders beeindruckend sind die „Steinmetzbuden“, die die Arbeit der Pflastersteinschläger anschaulich darstellen, sowie die Ausstellung von Maschinen zur Steinbearbeitung in einem wieder errichteten Gebäude. Ein tonnenschwerer Luftverdichter im Kompressorenhaus ist ein beeindruckendes technisches Denkmal und zeigt den Aufwand, der für die Druckluftversorgung der Steinbrüche erforderlich war. Ein Natur- und Steinbruchlehrpfad führt durch das einstige Abbaugebiet rund um die Firstensteingruppe. Hier können Besucher mehr über die Produktionsstätten, alte Abbautechniken sowie die Fauna und Flora dieses Landschaftsschutzgebietes erfahren. Ein neuer Teil der Dauerausstellung widmet sich der geologischen Geschichte der Königshainer Berge und bietet Einblicke in die Entstehung des Königshainer Granits. Das Museum ermöglicht somit nicht nur das Verständnis für die harte Arbeit der Steinarbeiter, sondern auch für die geologische Vielfalt und Geschichte dieser faszinierenden Region.

Auf den Spuren der Steinhauer

Ein Brummen, Kreischen, Hämmern, Sirenenheulen und irgendwo weit da hinten das dumpfe Klopfen und Rufen der Kumpels: Die schwere Arbeit der Steinhauer und die Geräusche im Steinbruch würde heute wohl niemand mehr lang aushalten. Die Arbeiter im Steinbruch von Königshain verdienten mit der schweren Arbeit den Lebensunterhalt, der für die ganze Familie reichen musste. Der gespaltene Granitstein aus Königshain war zwischen 1844 und 1975 sehr gefragt und fand am Neuen Leuchtturm am Kap Arkona ebenso Verwendung wie beim Görlitzer Neißeviadukt.
Granitabbaumuseum Koenigshain

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Wir waren unterwegs: Die Geschichte des Granitabbaus mitzuerleben

Wir wollen über die Geschichte und den Alltag der Arbeiter in den Steinbrüchen mehr erfahren und haben uns auf den Weg in das ehemalige Schmiede- und Sozialgebäude gemacht. Das Granitabbaumuseum Königshainer Berge gehört zum Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund und ist von April bis Oktober geöffnet. Es zeigt den Arbeitsalltag und den Weg, den ein Granitstein vom Bruch bis zum Pflaster nahm. In einem zweiten Teil der Ausstellung lernen wir mehr über die Geologie der Königshainer Berge und erfahren bei dieser Gelegenheit, was so besonders an den Granitsteinen ist.
Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge eingang

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge hinweg

Granitabbaumuseum

Außerhalb des Gebäudes treffen wir auf drei einstige Steinmetzbuden. An ihr zeigt sich das eigentliche Können der Pflastersteinschläger auf realistische Art und Weise. In einem anderen Gebäude stehen die Maschinen, die damals der Steinbearbeitung dienten. Besonders beeindruckend war für uns der tonnenschwere Luftverdichter im Kompressorenhaus. Er vermittelt nur einen kleinen Hinweis, wie aufwändig der Granitabbau und die Verarbeitung einst waren. Schließlich brauchten die Steinbrüche Druckluft, um ihre schweren Arbeiten zu vollziehen.
Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Unmittelbarer Einblick in die Arbeit im Steinbruch

Wer zum ersten Mal in die Königshainer Berge kommt, sollte die Gelegenheit wahrnehmen und eine klassische Führung buchen. Auf dem Rundgang werft ihr nicht nur einen Blick in den Steinbruch. Ihr erfahrt auch, wie der Kabelkran und die Bremsbahn funktionierten. Zudem geht ihr der Frage nach, was ausgerechnet eine Katze in einem Steinbruch zu suchen hat. Die Führungen in der Museumssaison sind für Teilnehmer ab 8 Jahren geeignet und Kosten inklusive Museumseintritt 3,50 bis 5,00 Euro. Kinder immer willkommen: Das Granitabbaumuseum Königshainer Berge empfängt gern Kindergruppen, Klassenausflüge oder Kindergärten, dabei lässt sich der Museumsbesuch gut mit einer Wanderung in den Königshainer Bergen verbinden. Dabei kann können Besucher in die nahegelegene Hochsteinbaude einkehren.
Granitabbaumuseum Hammer

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Das Granitabbaumuseum und der Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund haben pädagogisch abgestimmte Programme für die ganze Familie entwickelt. So sollen auch die Kinder lernen, wie die Menschen damals in den Königshainer Bergen Granit abbauten und ihr Leben bestritten. Die kleinen Gäste lauschen einem Steinarbeiter, wenn er von den Arbeitsgeräten, dem Alltag, der schweren Arbeit und von seiner Freizeit erzählt. Abschließend basteln die Kinder aus Granit ein Steinmännchen. Ältere Teilnehmer und Besucher versuchen derweil, Granit zu modellieren.
stockhammer

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Das Team des Museumsverbands hat es geschafft, die Geschichte der Region und des Granitabbaus wiederzubeleben. So gehen wir hier nicht einfach nur durch eine Galerie und blicken auf die Relikte vergangener Zeiten. Wir erfahren hautnah, was das Leben der Arbeiter ausgemacht hat und wie es sich angefüllt haben muss, Granit zu spalten.
Granitabbaumuseum Ausstellung

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Granitabbaumuseum Ausstellung 3

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Naturlehrpfad der Königshainer Berge

Von dem Granitabbaumuseum geht es direkt auf einen Natur- und Steinbruch-Lehrpfad. Der Weg führt hin zum ehemaligen Abbaugebiet, das sich um die Firstensteingruppe erstreckt. Wir haben uns bei dieser Gelegenheit die einstigen Produktionsstätten angeschaut und mehr über die alte Abbautechnik erfahren. Zugleich gab es wertvolle Informationen und hautnahe Einblicke in die regionale Natur des umliegenden Landschaftsschutzgebietes.
Granitabbaumuseum Koenigshainer Berge lehrpfad

Naturlehrpfad Königshainer Berge

Die virtuelle Route der Industriekultur Sachsens

Habt ihr eigentlich gewusst, dass das Granitabbaumuseum der Königshainer Berge auch zur Route der Industriekultur in Sachsen gehört? Diese Route nimmt die Museen der einstigen Produktionsstätten auf, die Sachsens wirtschaftliche Stärke für Deutschland und die Bedeutung für die gesamte Region deutlich machen. Auf dieser Route finden sich Relikte ebenso wieder wie aktive Produktionsstätten aus dem Bergbau, der Textilbranche, dem Verkehr, den Fahrzeugen, Druck und Papier sowie Nahrung und Genussmittel.
Granitabbaumuseum Ausstellung 4

Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Die einstige Idee der virtuellen Route der Industriekultur von Sachsen war es, die Zeitzeugen  eines einst goldenen Zeitalters zu markieren, um Besuchern, Bewohnern und Interessierten die Gelegenheit zu geben, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen.

Steinbrüche in den Königshainer Bergen

Der Granitabbau erfolgte in den Steinbrüchen in den Königshainer Bergen. Dazu zählen u.a. der Firstensteinbruch, der Totenstein und der Kuckuckstein. Die jetzt mit Wasser vollgelaufenenen Brüche sind ein Anziehungsmagnet für Wanderer, Kletterer und Touristen und laden im Sommer zum Füße abkühlen ein (Achtung: Baden offiziell verboten).

Wie komme ich zum Granitabbaumuseum Königshainer Berge?

Es gibt es mehrere Möglichkeiten, das Museum zu erreichen:
  • Der öffentliche Personennahverkehr: So fährt der Bus Nummer 145 aus Richtung Görlitz und Weißenberg direkt zum Museum.
  • Mit dem PKW: ihr fahrt aus Richtung Görlitz oder aus Richtung Arnsdorf A4 durch Königshain bis Ihr das Schild seht, dann bis zum nächsten Parkplatz.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, bei Anja Köhler Rundgänge und Führungen zu buchen. Dafür greift ihr in der Museumssaison zum Telefon und ruft die 03582660127 an und ganzjährig die 01717062673.
  • Wer keine Zeit zum Telefonieren hat, schreibt einfach eine E-Mail an a.koehler@museumsverbund-ol.de.
anfahrt granitabbaumuseum

Auffahrt zum Granitabbaumuseum von Richtung Görlitz

Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund gGmbH Elisabethstraße 40 02826 Görlitz Tel.: +49 (03581) 329010 Fax: +49 (03581) 3290110 eMail: info@museumsverbund-ol.de Webseite Autor: M.Foerster, Fotografie: M.Foerster, Überarbeitung: Anja Köhler © Juli 2021e17961eb23c54351bd1e0afceac14941

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